Fasten und typische Symptome

Unser Stoffwechsel ist ein Wunderwerk. Und sehr individuell. Dementsprechend reagiert er auf Veränderungen ganz unterschiedlich und so kann es vorkommen, dass bei dem Ein oder Anderen zu Beginn der Fastenzeit Nebenwirkungen auftreten können, die unangenehm sein können. Aber es gibt Hilfsmittel zur Linderung ...

Fasten und typische Symptome, die auftreten können – (muss aber nicht sein)

Meine Erfahrung ist, egal welche Fastenart du wählst (Basenfasten, Intervallfasten oder Heilfasten "für Gesunde" nach Buchinger), in den ersten 1- 3 Tage können Befindlichkeitsstörungen bzw. typische Nebenwirkungen, wie z.B. Kopfschmerzen, leichte Kreislaufbeschwerden Mattigkeit, Müdigkeit, Muskelweh (eine Art Muskelkater) und manches Mal auch Nierenschmerzen auftreten.

Die gute Nachricht ist: Der Verlauf ist meist leicht und die kleinen "Wehwehchen" dauern auch wirklich nur 1-3 Tage an. Ab dem vierten Tag sind die Symptome in aller Regel verschwunden.

Fasten ist jedes Mal anders - das weiß ich aus eigener Erfahrung!
Die kleinen Wehwehchen werden auch nicht bei jedem Menschen dieselben sein. Der Verlauf hängt von vielen individuellen Faktoren ab. 

Gründe für Nebenwirkungen während des Fastens

Für die Nebenwirkungen kann es vielerlei Gründe geben. Ein paar Beispiele sind:

  • hoher Kaffeekonsum oder auch Energy -Drinks (Koffein)
  • Schwarzer-, Grüner- oder Weißer Tee (Teein)
  • zu hoher Zuckerkonsum
  • Zu viel Stress im Alltag
  • Emotionen wie Ärger, Angst, Wut, Sorge und negative Gedanken


Zum Glück gibt es so allerlei Hilfsmittel, welche die Symptome lindern oder gar ganz verschwinden lassen können.

Ich habe sie selbst ausprobiert und gebe die Tipps immer an unsere Gäste weiter.

 Ein paar davon habe ich hier aufgeführt:

 

  • Kneipp Güsse (hilft bei Müdigkeit und Kreislauf)
  • die Trinkmenge erhöhen (hilft gegen alles)
  • viel Bewegung an der frischen Luft (hilft bei Kopfweh, Müdigkeit und Kreislauf)  
  • Ingwerwasser bis zum frühen Nachmittag trinken (hilft bei Kopfweh, Übelkeit, Müdigkeit, Kreislauf und evtl. Frieren)
  • Eine Tasse Rosmarintee am Morgen (regt den Kreislauf an)
  • Minz - Öl (hilf gegen Kopfweh)
  • Bürstenmassage und / oder Johanniskraut - Öl (hilft gegen Muskelziehen)
  • Feucht warmer Wickel (hilft gegen Nierenschmerzen)
  • Darmreinigung (hilft gegen Kopfweh, Migräne)
  • bestimmte Schüssler Salze


Eine gute Vorbereitung ist wertvoll

Wer von seinem Fastenurlaub von Anfang an voll profitieren möchte und sich nicht mit lästigen Nebenwirkungen plagen will, hat die größten Chancen mit einer guten Vorbereitungszeit. Unser Körper läuft im Alltag auf 100 % (oder mehr) und dann soll er innerhalb eines Tages komplett runterfahren und mit der anderen Ernährung/Lebensweise klarkommen? Für manchen Stoffwechsel ist das zu viel auf einmal. Geben wir unserem Körper ein wenig Zeit und bieten wir ihm einen sanften Einstieg.

Wir senden unseren Gästen eine Woche vor dem anstehenden Fastenurlaub die Informationen zu, wie eine optimale Vorbereitung sein kann. Wer dies beherzigt, tut sich unserer Erfahrung nach meist viel leichter.

 Hier ein paar Tipps für die Vorbereitung. Diese lassen sich wunderbar in den Alltag integrieren:

  •  2 – 3 Tage vor Beginn den Anteil an Obst und Gemüse und Vollkornprodukten erhöhen
  • mehr Stilles Wasser und Kräutertee trinken
  • Weißmehlprodukte, tierischen Produkten und natürlich alle Genussmittel (Alkohol, Nikotin, Coffein) sollten reduziert werden 


Das ist schon die optimale Vorbereitung zum Basenfasten und Heilfasten.


Ist dies aus zeitlichen oder beruflichen Gründen im Alltag nicht möglich, ist das auch kein Beinbruch. Auch ich starte manches Mal erst im Fastenhotel. Die eventuell auftretenden Nebenwirkungen muss ich halt dann im Fastenhotel in Kauf nehmen.   

Während des Aufenthaltes in der Krone begleite ich und unser Team die Fastengäste durch ihre wohlverdiente, gesunde Auszeit. Fasten soll keine Quälerei, sondern Erholung und eine Auszeit für Körper, Geist und Seele sein.

Es freut mich sehr zu sehen, wie viele Gäste so richtig viel Spaß am Fasten haben, sie gemeinsam lachen, wandern, sich austauschen und oftmals richtige Freundschaften entstehen 

Ja, ich möchte Basenfasten ausprobieren

Ich entscheide mich gleich für das Heilfasten

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