Heilfasten nach Buchinger - meine persönliche Erfahrung

Als Hotelchefin liegt es in meiner Natur, stets nach dem Besten für meine Gäste zu streben. In meiner kontinuierlichen Suche nach neuen Wellness- und Gesundheitskonzepten stieß ich bereits vor einiger Zeit auf das Konzept des Heilfastens nach Buchinger.

Die Leber – das unscheinbare Kraftwerk unseres Körpers

Unsere Leber, ein wahres Multitalent unter den Organen. Sie spielt eine zentrale Rolle als Entgiftungs-, Stoffwechsel- sowie Ausscheidungs- und Speicherorgan. Doch in Zeiten des modernen Lebenswandels gerät dieses bedeutende Organ zunehmend in den Fokus negativer Einflüsse. Eine ungesunde Ernährung, mangelnde körperliche Aktivität und sogar der allgegenwärtige Stress setzen unserer Leber erheblich zu, beeinträchtigen ihre Funktionen und fördern die unerwünschte Fetteinlagerung. 
Doch es gibt eine Anwendung, mit denen wir die Funktionen unserer Leber heilsam unterstützen können. Hier erläutern wir die Wirksamkeit unserer Lieblings-Anwendung: der Leberwickel.

Wie wir unserer Leber etwas Gutes tun können

Um unserer Leber etwas Gutes zu tun, erfreut sich der tägliche Leberwickel großer Beliebtheit bei unseren Gästen, die zu uns zum Basenfasten nach Wacker oder Heilfasten nach Buchinger kommen. Als willkommene Ruhepause nach dem Mittagessen oder zur Entspannung vor dem Schlafengehen ermöglicht der feucht-warme Wickel eine gezielte Förderung der Durchblutung, die wiederum den Entgiftungsprozess unterstützt. Ein zusätzliches Highlight ist unser Detox-Leber-Öl, welches wir selbst aus hochwertigen Primavera©-Ölen mischen. Die positive Wirkung des Leberwickels wird durch das wohlriechende Öl noch verstärkt.

Doch nicht nur für Fastenfreunde ist dieser Wickel eine wahre Wohltat. Überzeugen Sie sich selbst von den heilenden Kräften und gönnen Sie Ihrer Leber die Pflege, die sie verdient. Ihr Körper wird es Ihnen danken.

Anwendung des Leberwickels

Für einen feucht-heißen Leberwickel wird benötigt:

  • eine Wärmflasche
  • ein kleines Handtuch oder einen Waschlappen
  • ein Gästehandtuch
  • ein großes Handtuch (Bade- oder Saunahandtuch)

Und so geht's

  • Wärmflasche mit ca. 80 Grad heißem Wasser befüllen. Ein kleines Handtuch oder Waschlappen mit dem heißen Wasser nass machen und auswringen, so dass es nicht mehr tropft. Nach Belieben ein paar Tropfen Detox-Leber-Öl direkt auf die Haut auftragen und einreiben.
  • Bequem auf den Rücken legen und das feuchte kleine Handtuch bzw. den feuchten Waschlappen auf dem rechten Oberbauch, wo die Leber liegt, platzieren. 
  • Das kleine Gästehandtuch auf das nasse Tuch legen und darauf die Wärmflaschle legen. Mit dem großen trockenen Handtuch den Oberbauch möglichst fest, so dass keine Luft an den Wickel kommt, umwickeln.
  • Mit einer warmen Wolldecke oder Bettdecke zudecken und 20-30 Minuten entspannen.

Mit einer warmen Wolldecke oder Bettdecke zudecken und 30-45 Minuten entspannen.

Unsere Empfehlung ist das Ruhen mit Leberwickel mittags nach dem Essen zwischen 13:00 und 15:00 Uhr für ca. 45 Minuten oder gerne auch am Abend zum Schlafen gehen.
Laut der Organuhr ist die Leber zwischen 13:00 und 15:00 Uhr und nachts zwischen 01:00 – 03:00 Uhr am Aktivsten.

Nicht zu heiss. Man sollte richtig entspannen können

 

Wichtiger Hinweis:

Wenn Sie Ihre Periode haben, sollte kein Leberwickel gemacht werden, da er die Blutung verstärken kann. Auch bei chronischen Krankheiten und langfristiger Medikamenteneinnahme bitte vor der Anwendung ärztlichen Rat einholen.

Mein Weg zum Heilfasten nach Buchinger: Eine persönliche Reise zu Wachheit und Regeneration

 

Als Hotelchefin liegt es in meiner Natur, stets nach dem Besten für meine Gäste zu streben. In meiner kontinuierlichen Suche nach neuen Wellness- und Gesundheitskonzepten stieß ich bereits vor einiger Zeit auf das Konzept des Heilfastens nach Buchinger. Die Saison war anstrengend und ich sehnte mich nach einer Auszeit und danach, meinem Körper etwas Gutes zu tun. Auch suchte ich nach neuen Inspirationen für unser eigenes Angebot. Deshalb entschloss ich mich zu einem Heilfastenurlaub. Eigentlich wollte ich nur 7 Tagen Heilfasten, doch das Hotel, für welches ich mich entschied bot nur 10 Tage an. Und da gab es keine Ausnahme.

10 Tage Fasten - eine Herausforderung mit positivem Ergebnis

Zehn Tage fasten, dachte ich mir, ganz schön heftig. Aber jetzt gab es kein Zurück. Und am Schluss war ich sogar wirklich froh. Was ich für mich mitnehmen konnte und was es mir gebracht hat, habe ich hier aufgeführt.

1. Ein wacheres Gefühl

Schon in den ersten Tagen des Heilfastens spürte ich eine erstaunliche Wachheit. Im Alltag bin ich es gewohnt, ständig auf Zack zu sein, aber das Heilfasten brachte eine neue Ebene der geistigen Klarheit. Die Erfahrung, den eigenen Körper bewusst zu erleben, ermöglichte mir eine tiefere Verbindung zu meiner inneren Kraftquelle.

2. Lernen mit Verzicht umzugehen

Als jemand, der es gewohnt ist, ständig für andere zu sorgen, war die Kunst des Verzichts für mich eine lehrreiche Erfahrung. Der bewusste Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel lehrte mich, meine Bedürfnisse besser zu verstehen und achtsamer mit mir selbst umzugehen.

3. Neues Körpergefühl und Muskelentspannung

Stress ist ja nicht nur für mich (leider) ein oft ein treuer Begleiter. Die Veränderungen während des Heilfastens waren daher umso bemerkenswerter. Meine Muskeln entspannten sich spürbar, Verspannungen lösten sich auf, und die neu gewonnene Beweglichkeit ermöglichte mir, den Anforderungen meines beruflichen Alltags mit mehr Leichtigkeit zu begegnen.

4. Bewusster Essen

Die intensive Auseinandersetzung mit meinem eigenen Essverhalten während des Heilfastens beeinflusste mich wesentlich. Bewusst und achtsam mit Nahrung umzugehen – eine Erkenntnis, die mir in den zehn Tagen deutlich wurde. 

5. Besserer und erholsamerer Schlaf

Ein verbessertes Schlafmuster war ein wertvoller Gewinn aus meinem Heilfastenurlaub. Ich konnte entspannen, mein Körper war nicht mehr mit der Nahrungsverwertung beschäftigt und ich hatte eine wesentlich bessere Schlafqualität.

6. Essensverzicht über längeren Zeitraum

Die anfänglichen Bedenken bezüglich des langen Essensverzichts wurden durch das Heilfasten auf angenehme Weise zerstreut. Mein Körper passte sich an, und die Erfahrung des Verzichts über einen längeren Zeitraum half mir, die Bedeutung von Nahrung in einem neuen Licht zu sehen.

7. Geistige Wachheit

Die gesteigerte geistige Wachheit, die ich während des Heilfastens erlebte, war wie ein Energieschub für meine beruflichen Herausforderungen. Ich konnte klarer denken und effektiver arbeiten.

8. Verbessertes Hautbild

Meine Haut fühlte sich besser an und strahlte mehr. Die Entgiftung schien wohl auch hier gut zu wirken.

Mein persönliches Resümee nach 10 Tagen Heilfasten

Nach den intensiven zehn Tagen des Heilfastens fühlte ich mich nicht nur erholter, sondern auch inspiriert, meine Hotelkonzepte um ganzheitliche Gesundheitsaspekte zu erweitern. Die persönliche Transformation, die ich erlebte, motivierte mich, meinen Gästen nicht nur einen Aufenthalt, sondern meine persönliche Erfahrung weiter zu geben.

Die Entscheidung für einen Heilfastenurlaub war für mich nicht nur eine berufliche Recherche, sondern eine tiefgreifende persönliche Erfahrung. Diese Reise zu mir selbst hat meine Perspektiven erweitert und mein Verständnis für das Wohlbefinden, nicht nur als Hotelchefin, sondern auch als Individuum, nachhaltig beeinflusst.

 

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